25. Bayerische Amateurfilm-Festspiele26. bis 28. März 2004 in Lauf an der Pegnitz |
Abschlussbericht
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde, vor einer knappen Stunde sind in Lauf an der Pegnitz die 25. Bayerischen Film-Festspiele (BAF) zu Ende gegangen. Die dreitägige, ungewöhnlich gut besuchte Veranstaltung im örtlichen Sparkassen-Saal war von Leo Petzenhauser und seinem Team von den „Fränkischen Film- und Videoamateuren“ bestens organisiert und durchgeführt worden. Danke dafür – bestimmt auch im Namen der vielen Besucherinnen und Besucher aus ganz Bayern. Bestens bewährt hat sich auch heuer wieder die vor drei Jahren eingeführte Regelung, bei den BAF von jedem Autoren nur eine Produktion vorzuführen – dies führte wieder zu einer Besucher-attraktiven Vielfalt unterschiedlichster Videos aus nahezu allen bayerischen Clubs. Und das war gut so!Zu den Ergebnissen: Der „Große Bayerische Löwe mit Rautenschild“ (gestiftet von Ministerpräsident Dr. Edmund Stoiber für den „Film des Jahres 2004“ und damit auch der BDFA-Wanderpreis für den „Film mit der höchsten Wertung“) ging – wieder einmal mehr - an den Regensburger Erik Grun und „Der Vertrag“.
Weitere „Löwen“ erhielten von der heuer von allen Anwesenden als „ausgezeichnet“ empfundenen Gesprächsrunde (Helga Halfmann /Solingen, Jürgen Baquet/Blieskastel, Jef van Gompel/Belgien, Ulrich Rohm/Lorch sowie Bernhard Zimmermann/Düsseldorf unter der Leitung von BDFA-Ehrenpräsident Dr. Eckart Stiehl/Swisttal): „Geschundene Freiheit“ von Reiner Urban/Landshut, „Der rote Akkord“ von Florian Kerber, „Via Mala, Frankenalb“ von Renate und Dieter Pfleger/Nürnberg ( der auch Sieger der von Jürgen Liebenstein organisierten und ausgewerteten Publikumswertung wurde). „MARIO und seine NETTEN“ von Horst Orlich/Holzkirchen (und dazu den von Helmut Reich, dem Landrat des Landkreises Nürnberger Land, gestifteten Sonderpreis für einen „besonderen sozialkritischen Film“) „Hitzeschlacht“, ein Gemeinschaftsfilm des Film- und Videoclubs Kulmbach (und dazu die von Albert Schettl/Neutraubling zur Verfügung gestellte Ehrengabe für einen „Film mit einem besonderen Schnitt“) sowie “Tiefenfahrt“ von Bernd Weissenbach/München. Weitere Sonderpreise gingen an „Mondgeflüster“ von Alexander Hasskerl/Steinach („Sonderpreis der Stadt Pegnitz für einen besonderen Jugendfilm“, gestiftet von Rüdiger Pompl, dem 1. Bürgermeister der Stadt Lauf und Schirmherr der BAF) „Europas größter Nager“ von Georg Hempfling/Kulmbach (Sonderpreis der Sparkasse Nürnberg, Zweigstelle Lauf an der Pegnitz) „Der Prinzipal“ von Agi und Klaus Fleischmann/Bamberg (Sonderpreis der Raiffeisen Spar + Kreditbank eG Lauf),. „Gerettet“ von Oskar Siebert/Regensburg („Wanderpreis für eine besondere Videografie“, gestiftet von Frank Frese, dem Ehrenpräsidenten des Landesverbandes Film + Video Bayern e.V.), Den Ruth-und-Eugen-Längle-Sonderpreis für einen besonderen Familienfilm schließlich erhielt „Therese von Sachsen Hildburghausen“ von Klaus Häusler/Ottobrunn
Ich wünsche noch einen schönen Sonntag und eine gute Woche – viele Grüße aus Ingolstadt
Ihr/Euer Peter Sk.
